Reduktion der sprachlichen und inhaltlichen Komplexität von Unterrichtsinhalten
wiederholtes Hören und Sprechen in kooperativen Arbeits- und Spielformen
die Ansprache vieler Sinneskanäle (Verbindung von Sprechen, Hören, Bewegen und Sehen)
systematisches Einführen, Aufbereiten und Üben sprachlicher Strukturen in alltäglichen Situationen wie z.B. Fragen stellen, sich vorstellen, telefonieren etc.
Diese Maßnahmen erfordern eine sprachheilpädagogische Unterrichtsplanung mit zentralen Bausteinen zur Erfassung der sprachlichen Voraussetzungen (Diagnostik) sowie dem gezielten Einsatz sprachstörungsspezifischer und störungsübergreifender Methoden, Medien und Interaktionen (Lehrersprache) (vgl. Mahlau/Jeschke 2014 „Welche Lernvoraussetzungen haben Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen?“ in Zeitschrift für Heilpädagogik 11/2014).